Livingstone berät die Gesellschafter von Zehnder Pumpen bei der Veräußerung der Gesellschaft an die französische SFA Gruppe

Livingstone hat die drei Gesellschafter Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen („WMS“), MS Industrie AG und MuM Industriebeteiligungen GmbH bei der Veräußerung des deutschen Pumpenspezialisten Zehnder Pumpen GmbH an die französische SFA Group als exklusiver Transaktionsberater unterstützt. Die Parteien haben Stillschweigen bzgl. der Konditionen dieser Transaktion vereinbart.

Die Zehnder Pumpen GmbH aus dem sächsischen Grünhain-Beierfeld ist ein marktbekannter Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen für die Wasserver- sowie -entsorgung in Wohnungen, Häusern und größeren Gebäudekomplexen. Zehnder Pumpen wurde 1976 gegründet und hat seit seinem Bestehen die Entwicklung der Pumpentechnologie für Haus und Garten, Industrie und Abwassertechnik entscheidend mitgeprägt. Von der Tauchpumpe, Gartenpumpe, Abwasserhebeanlage, Schmutzwasserhebeanlage, Fäkalienhebeanlage, Hauswasserautomat bis hin zum Hauswasserwerk, bietet Zehnder diverse Pumpensysteme dem Sanitärgroßhandel, Pumpenfachhandel und Installateur als kompaktes Fertigpaket inklusive allem Zubehör an. Das Unternehmen vertreibt die Produkte „made in Germany“ dabei unter der Marke „Zehnder Pumpen“ sehr erfolgreich im In- und Ausland (insbesondere in China) und verfügt darüber hinaus mit der Marke „BlueZPring made for Zehnder pumps“ über ein ergänzendes Portfolio teilweise im preisgünstigeren Segment.

Hans-Jörg Herold, Geschäftsführer der Zehnder Pumpen GmbH, kommentiert: “Wir sind unseren bisherigen Gesellschaftern WMS, der MS Industrie AG sowie der MuM Industriebeteiliungen GmbH für die sehr enge und freundschaftliche Zusammenarbeit in den letzten zehn Jahren sehr dankbar. Die partnerschaftliche und jederzeit konstruktive Kooperation zwischen allen Parteien war wesentlich für die erfolgreiche Entwicklung und das realisierte Wachstum in den letzten Jahren. Jetzt freuen wir uns darauf, als Teil der international tätigen SFA Gruppe viele neue Wachstumschancen zum Wohle unserer Kunden und Mitarbeiter zu realisieren.“

Die SFA Gruppe ist eine familiengeführte französische Unternehmensgruppe und verfügt über drei Produktionswerke in Frankreich, 24 Niederlassungen weltweit sowie ein Netzwerk aus über 60 Distributoren. Seit 60 Jahren bietet SFA individuelle und kollektive Abwasserentsorgungslösungen. Als Erfinder des im Markt bekannten Produkts SANIBROYEUR® ist die SFA Gruppe heute einer der weltweit führenden Anbieter auf dem Markt für Sanitär- und Abwassertechnik. Livingstone hat die SFA Gruppe aufgrund seines dedizierten Produktergänzungsprogramms sowie seiner Multi-Marken-Strategie als passenden strategischen Partner für Zehnder Pumpen identifiziert.

Stéphane Harel, Mitglied der Geschäftsführung der SFA Gruppe, sagte: „Mit der Übernahme von Zehnder Pumpen stärkt die SFA Gruppe ihre Position im weltweiten Wachstumsmarkt der Sanitärbranche und ergänzt ihr Produktportfolio in idealer Weise.“

Harald Rehberg, als Geschäftsführer der CFH für die Betreuung des WMS Fonds verantwortlich, sowie Dr. Andreas Aufschnaiter und Markus Wenner, Vertreter von MS Industrie und MuM Industriebeteiligungen, fügten hinzu: “Wir danken Herrn Herold und dem gesamten Team von Zehnder Pumpen für die hervorragende Entwicklung und die familiäre Zusammenarbeit in der Vergangenheit.”

Johannes Faber, Direktor bei Livingstone Düsseldorf, kommentierte: „Es ist für uns immer etwas Besonderes, wenn wir nicht nur eine erfolgreiche Transaktion mitgestalten dürfen, sondern auch eine vielversprechenden Zukunft und eine sog. Win-Win-Win-Situation für Verkäufer, Käufer sowie vor allem das Zielunternehmen und seine Mitarbeiter realisieren können. Zehnder Pumpen ist ein bekannter Hidden Champion im deutschen Haushaltspumpenmarkt und wir freuen uns, dass wir die Zusammenführung seines führenden Technologie-Know-hows insbesondere für größere Hebeanlagen mit der hervorragenden globalen Marktpräsenz und dem internationalen Vertriebsnetzwerk der SFA Group unterstützen konnten. Wir sehen ein großes Zukunftspotential für diese grenzüberschreitende Unternehmenszusammenführung.“