Die Livingstone Foundation setzt die Unterstützung junger Erwachsener in Sambia im Rahmen des Freiwilligenprogramms 2024 fort
Die Livingstone Foundation hat in Zusammenarbeit mit Livingstone Partners im Rahmen der zweiten Auflage ihres Freiwilligenprogramms im Jahr 2024 erneut ihr Engagement für die Bildung junger Menschen und fortgesetzte Entwicklungshilfe in Sambia unter Beweis gestellt. Aufbauend auf dem Erfolg des Vorjahres reiste Felix Baust, Associate aus dem Düsseldorfer Büro von Livingstone Partners, ins Luangwa-Tal, um mehr als 30 jungen Erwachsenen wertvolle Einblicke in den Berufseinstieg sowie eine Basis in betriebswirtschaftlichen Kenntnissen zu vermitteln.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2014 widmet sich die Livingstone Foundation der Unterstützung ländlicher Regionen in Sambia durch Bildungs- und Gesundheitsinitiativen. Durch ihre langjährige Partnerschaft mit den lokalen Nichtregierungsorganisationen (NRO) – Project Luangwa und Chipembele Wildlife Education Trust – hat die Stiftung zum Bau von Schuleinrichtungen beigetragen, Brunnen gebohrt und Schulmaterialien bereitgestellt. Im Jahr 2018 begann die Stiftung mit der Förderung von Ausbildungskursen, um junge Erwachsene im Alter von 18 bis 23 Jahren beim Übergang von der Schule an die Universität oder ins Berufsleben zu unterstützen.
Als Teil dieser kontinuierlichen Unterstützung führte die Stiftung im Jahr 2023 ein Freiwilligenprogramm ein. Im Rahmen dieser Initiative reisen Mitarbeiter von Livingstone Partners nach Sambia, um den Studierenden der einjährigen Ausbildungskurse der NRO praktisches Wissen zu vermitteln. Die Studierenden dieser Programme streben eine Hochschulausbildung in verschiedenen Disziplinen an – von Medizin und Rechnungswesen im Projekt Luangwa, das derzeit seine Kapazitäten erweitert, um 60 Studierende aufzunehmen, bis hin zu Umweltwissenschaften und Safari-Guiding im Projekt Chipembele, das aktuell elf Teilnehmer beherbergt. Trotz ihrer unterschiedlichen Schwerpunkte verfolgen beide Projekte ein gemeinsames Ziel: junge Erwachsene aus ländlichen Regionen mit den Fähigkeiten und dem Selbstvertrauen auszustatten, die sie benötigen, um in ihren jeweiligen Bereichen erfolgreich zu sein.
Der diesjährige Teilnehmer des Programms, Felix Baust, bot für jedes Projekt eine Reihe von Unterrichtsstunden an, in denen Themen wie „Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche“, „Nachhaltiges Wirtschaften und Unternehmertum“ und „Fortgeschrittene Excel-Kenntnisse“ behandelt wurden. In diesen interaktiven Sitzungen wandten die Schüler das Gelernte in Gruppenarbeit an und bereiteten eine Präsentation für eine nachhaltige Geschäftsidee vor. Die vier Gruppen mit den innovativsten und durchdachtesten Konzepten wurden ausgewählt, um ihre Ideen vor einer Jury aus Projektvertretern und Felix Baust selbst zu präsentieren. Die Schülerinnen und Schüler beeindruckten die Jury mit ihren kreativen Lösungen für lokale Herausforderungen wie Energieknappheit und Verlust der Artenvielfalt und zeigten dabei sowohl ihre neuen Fähigkeiten als auch ihr Potenzial als zukünftige Innovatoren.
„Das Freiwilligenprogramm 2024 war eine wirklich bereichernde Erfahrung – es ermöglichte mir, die lokale Gemeinschaft direkt zu unterstützen, indem ich praktische Einblicke in den Übergang zum Berufsleben gab und zugleich die örtliche Kultur kennenlernen durfte. Die Schülerinnen und Schüler waren äußerst wissbegierig, und es war beeindruckend zu sehen, wie sie die vermittelten Inhalte nicht nur im abschließenden Wettbewerb, sondern auch während des gesamten Unterrichts erfolgreich umsetzten. Unser Ziel war es, ein positives Lernumfeld zu schaffen, das ihre technischen Fähigkeiten erweitert, ihr Verständnis für die Geschäftswelt vertieft und sie in ihrer beruflichen Entwicklung stärkt. Ich bin dankbar für die Gelegenheit, Projekt Luangwa und Chipembele bei ihrem Engagement zu unterstützen, durch Bildung eine bessere Zukunft für die lokale Gemeinschaft zu gestalten“, kommentiert Felix Baust.
Das Freiwilligenprogramm fügt sich nahtlos in die Ziele der Livingstone-Stiftung ein, indem es die Bildungsziele und die professionelle Betreuung durch die Projekte Luangwa und Chipembele im Süd-Luangwa-Tal unterstützt. Durch die Vermittlung von grundlegenden Fertigkeiten für das Berufsleben möchte die Stiftung sambischen Jugendlichen die Chance geben, als Changemaker, Innovatoren und Führungskräfte von morgen zu agieren.
